3CX: Firmenkontakte bearbeiten nach Update V20 nicht mehr möglich
Eine der größten Änderungen in 3CX V20 betrifft die Verwaltung von Gruppen und Benutzerrechten. Anstelle der bisherigen flexiblen Rechtevergabe gibt es nun feste Rollen, die einzelnen Nutzern zugewiesen werden können.
Ein häufig genutztes Recht in V18 war die Verwaltung der Firmenkontakte – also das Erstellen, Bearbeiten und Löschen von Kontakten. Während dieses Recht zuvor gezielt für einzelne Nutzer oder Gruppen freigegeben werden konnte, ist dies in V20 noch mit der Rolle "Rezeptionist" möglich. Erst mit dieser Zuweisung lassen sich Kontakte über die Desktop-App, den Webclient oder die Smartphone-App verwalten.
Eine vollständige Übersicht der neuen Rollen und deren Funktionen finden Sie in einem unserer letzten Beiträge: 3CX Vorbereitungen auf Version V20
Sie können die Rolle in dem jeweiligen Nutzer wie folgt bestimmen:
Gehen Sie zu Nutzer> wählen Sie den Benutzer> wählen Sie unter Rolle den Rezeptionisten aus.
Probleme nach Firmware-Update bei w80 Yealink DECT-Basen und -Stationen
Kein Downgrade mehr möglich!
Sobald die Firmware auf Version 103.83.0.65 oder höher aktualisiert wurde, ist ein Downgrade nicht mehr durchführbar. Die DECT-Basisstation wird dabei dauerhaft in den DM-Modus (Device Manager) umgestellt. Eine Rückkehr zur vorherigen Betriebsart ist nicht möglich – selbst wenn nur der Device Manager (DM) selbst hochgestuft wird.
Worauf sollten Sie achten?
- Abhängigkeiten beachten: Sobald die Basisstation auf die neue Firmware-Version aktualisiert wird, ziehen die angeschlossenen DECT-Stationen automatisch nach.
- Erst ab Version 103.83.0.65 ist ein Downgrade nicht mehr möglich und der DECT Manager lässt sich nicht wieder als Basis nutzen.
- Beachten Sie, dass es eine Firmware Version für den DECT-Manager sowie eine eigene Firmware Version für die Basis gibt, die Sie extra in der Basis einspielen müssen. So verhindern Sie den Wechsel zum DM-Modus.
Die aktuellsten Firmware Versionen und Informationen finden Sie auf der Yealink Seite.
3CX: Probleme mit den Feiertagsansagen in V20
Probleme mit Feiertagsansagen in der 3CX V20? So lösen Sie sie!
Über die Feiertage haben wir Rückmeldungen von verschiedenen Anlagen erhalten, bei denen in der 3CX Version 20 die Feiertagsansagen nicht korrekt abgespielt wurden. Damit Sie solche Probleme vermeiden oder schnell lösen können, sollten Sie folgende Punkte prüfen und anpassen:
1. Abteilungen überprüfen
Die Version 20 arbeitet mit Abteilungen, die zentral für die Verwaltung von Feiertagen sind. Überprüfen Sie am besten ob:
- Alle User, Warteschleifen und Rufgruppen der Abteilung zugeordnet sind, in der die Feiertage hinterlegt sind?
- Falls nicht, ordnen Sie diese entsprechend zu, damit die Feiertagsregeln greifen können.
2. Einstellungen für Warteschleifen und Rufgruppen
In den Warteschleifen und Rufgruppen gibt es eine Einstellung, die ebenfalls entscheidend ist:
- Prüfen Sie unter "Wenn Feiertag/Urlaub, weiterleiten an", ob hier "Anruf beenden" oder eine andere gewünschte Aktion hinterlegt ist.
- Achtung: Wenn vorher nie etwas eingestellt war, könnte "Trotzdem akzeptieren/Geschäftszeiten ignorieren" aktiviert sein. Das führt dazu, dass Anrufe trotz Feiertagsregel weitergeleitet werden.
3. Anrufskripte als Lösung nutzen
Wenn die oben genannten Schritte das Problem nicht beheben, können Sie auf die Anrufskripte von 3CX zurückgreifen:
- Gehen Sie zu Integration > Anrufskripte und wählen Sie aus dem Store das Skript Holiday aus.
- Wählen Sie bei "Dieses Skript ausführen" die Option "Bei Empfang eines Anrufs auf einen Trunk".
- Wählen Sie den spezifischen Trunk, für den das Skript greifen soll.
- Wenn die Regel für alle Nebenstellen mit dieser Rufnummer gelten soll, stellen Sie sicher, dass der entsprechende Trunk richtig ausgewählt ist.


Fazit
Tipp: Testen Sie die Einstellungen vor den nächsten Feiertagen, um sicherzugehen, dass alles reibungslos läuft!
Haben Sie Fragen oder benötigen Unterstützung? Unser Team hilft Ihnen gerne weiter.
Probleme nach dem Update auf 3CX Version 20: Fokus auf Snom Geräte
Nach dem Update auf 3CX Version 20 haben wir vermehrt Rückmeldungen erhalten, dass die Einstellungen an bestimmten Telefonen nicht mehr korrekt funktionieren oder angenommene Anrufe nicht richtig angezeigt werden.
Betroffene Geräte und Beobachtungen
Bisher betrifft dieses Problem vor allem die Snom- und Fanvil Telefone, während Yealink-Geräte bisher unauffällig geblieben sind.
Häufig gemeldete Probleme:
- Anrufweiterleitungen mit Rücksprache deaktiviert:
- Die Einstellung „Vermitteln mit Rücksprache“ wird zurückgesetzt.
- Im Benutzerprofil unter „IP-Telefon“ wird die Einstellung beim Snom-Gerät wieder auf den Standardwert DEFAULT gestellt.
- BLF-Tasten für Rufübernahme:
- Die Funktion der BLF-Tasten zur Rufübernahme funktioniert nicht mehr korrekt.
- Anrufhistorie:
- Wenn ein Anruf über die BLF-Tasten übernommen wird, wird in der Historie auf dem Telefon nicht die Anrufernummer angezeigt, sondern lediglich ein Funktionscode.
Mögliche Ursachen und Lösungen
1. Problem mit der Anrufweiterleitung
- Lösung:
Die Einstellung kann manuell angepasst werden, indem der Wert „Vermitteln mit Rücksprache“ erneut aktiviert wird. - Ursache:
Es könnte daran liegen, dass sich die Methode zwischen „Direkt“ und „Angekündigt“ beim Drücken der DSS-Taste geändert hat.
2. BLF-Tasten und Historie
- Lösung:
Ein Zurücksetzen des Telefons auf Werkseinstellungen und eine anschließende Neuprovisionierung haben in vielen Fällen geholfen.
3. Anrufhistorie und Replace/Re-Invites
- Problem:
Es scheint, dass Snom-Geräte die Replace- und Re-Invite-Funktionen nicht mehr korrekt verarbeiten. Im Gegensatz dazu funktionieren diese Features bei Yealink-Geräten weiterhin einwandfrei. - Einschränkung in V20:
Die entsprechenden Werte können nicht mehr wie gewohnt in der 3CX angepasst oder geprüft werden. Ein Workaround ist die Überprüfung und Anpassung der Parameter direkt in der 3CX-Konfiguration.
Beobachtungen zu Snom-Templates
Bei der Überprüfung der Templates fiel auf, dass die Snom-Templates durch zusätzliche Sprachpakete erweitert wurden. Dies sollte jedoch keinen direkten Einfluss auf die oben beschriebenen Probleme haben.
Fazit
Für Nutzer von Snom-Geräten, die weiterhin Probleme mit der Anrufhistorie oder den BLF-Funktionen haben, empfehlen wir:
- Regelmäßige Updates der Geräte und der 3CX-Software.
- Testweise Umstellung auf andere unterstützte-Geräte, die bisher ohne Probleme mit der neuen Version arbeiten.
- Alternativ können die Apps genutzt werden
3CX Windows Client V20: Host nicht angegeben
Falls Ihr Account im neuen 3CX V20 Windows Client nicht aktiv ist, erkennen Sie dies daran, dass Ihr Benutzername, Ihre Initialen oder Ihr Profilbild oben links im Client nicht angezeigt werden. Stattdessen erscheint der Benutzer aus gegraut. Das Problem lässt sich mit folgenden Schritten leicht beheben.

So aktivieren Sie Ihren Account:
- Erneut im Webbrowser anmelden
- Öffnen Sie einen Internetbrowser wie Chrome, Firefox oder Edge.
- Melden Sie sich in Ihrem 3CX-Konto an.
- Navigieren Sie zu den Apps, unten links und klicken Sie auf die Windows-App.
- Wählen Sie die Option Bereitstellen
- Navigieren Sie zu dem Punkt Apps und wählen Sie hier den Punkt Windows-App. Sie müssen nun auf den Button Bereitstellen klicken und Ihre App wird zur Verfügung provisioniert.
Wählen Sie unter Apps und Windows-App den Punkt Bereitstellen aus, um den Account in der Windows-App zu aktivieren.
- Alternative Methode: Glocken-/Browsersymbol nutzen
- Im Webbrowser sehen Sie oben links ein Glocken- oder blaues Browsersymbol.
- Klicken Sie darauf und wählen Sie ebenfalls die Option Bereitstellen, um Ihren Account zu aktivieren.
- Hier kann Sie das System danach fragen, Mitteilungen zuzulassen, bestätigen Sie dies, wählen Sie ggf. die Checkbox in dem Fenster aus, welches sich öffnet und bestätigen Sie mit Zulassen
Wählen Sie die blaue Glocke oben links im Reiter aus und bestätigen Sie mit zulassen.
- URL manuell in die App eintragen
- Kopieren Sie die URL aus dem Adressfeld Ihres Webbrowsers.
- Gehen Sie in die App, klicken Sie auf Ihren Account oben links und fügen Sie diese URL in den Windows-Client ein, um die Verbindung manuell herzustellen
Tragen Sie die URL der 3CX, aus dem Internetbrowser unter 3CX URL ein (Pfeil 2)
Fazit
Mit einem dieser Schritte sollte Ihr Account im 3CX V20 Windows Client wieder aktiv sein.
3CX: Probleme mit dem Audio bei den Clients unter Windows 11
Sollte Ihre 3CX App Probleme mit der Audio-Erkennung haben, trotz Überprüfung der Audioeinstellungen im Windows unter Geräte, prüfen Sie am besten, ob Ihre Geräte nicht zufällig deaktiviert sind.
Prüfen Sie im ersten Schritt, ob die Audioausgabegeräte ausgewählt werden können. Navigieren Sie zum Schraubenschlüssel unten links. Sollte hier das Feld bei Mikrofon, Lautsprecher usw. leer sein, ist unter Umständen das Gerät unter Windows 11 Audioeinstellungen nicht aktiviert.

Gehen Sie hierzu unter die Audio Einstellungen von Windows.
- Systemsteuerung, wählen Sie Hardware und Sound
- Wählen Sie die Option Sound aus
- Prüfen Sie, ob das Gerät deaktiviert ist rotes Symbol oder aktiviert grünes Symbol
- Klicken Sie auf das Kästchen konfigurieren, um das Gerät wieder zu aktivieren
- Testen Sie gegebenenfalls
3CX SMB Lizenzen wurden eingestellt!
Wichtige Meldung für alle unsere Kunden und 3CX Kunden die 3CX Small Business Lizenzen nutzen!
3CX hat angekündigt, die Small Business (SMB) Lizenzen einzustellen. Dies bedeutet, dass weder neue SMB-Lizenzen für 10 oder 20 Nutzer erworben noch bestehende Lizenzen verlängert werden können.
Aus diesem Grund haben wir die 3CX SMB-Produkte umgehend aus unserem Shop entfernt.
Was jetzt?
Die SMB-Lizenz wird zukünftig nur noch als Bestandteil der kostenlosen Free-Version angeboten und von 3CX weiterhin als SMB-Lösung bezeichnet. Allerdings ist diese Version auf maximal 10 Nutzer beschränkt und bietet weniger Funktionen als die ursprüngliche 20-Nutzer-SMB-Lizenz.
Unsere Empfehlung
Wir empfehlen die Free-Version (Multi-Mandant) für kleine Start-ups oder zu Testzwecken. Für eine vollständige Telefonielösung mit allen Funktionen und Vorteilen von 3CX raten wir zu einer dedizierten, gehosteten Instanz bei 3CX, wie z. B. der 4SC Professional Lizenz inkl. Hosting, die als nächste Option zur Verfügung steht.
Vorteil bei einem 3CX Hosting mit der 4SC Professional Version?
Updates, Backups und Wartungen des Betriebssystems sind weiterhin im Preis inbegriffen und Sie müssen sich nicht selbst um die Wartungen der Anlage kümmern.
Ebenfalls entfallen sämtliche Limitierungen, die zuvor bei der SMB bestanden, Ihre Vorteile:
- Begrenzte Anzahl an SIP-Trunks die angebunden werden können. Binden Sie mehrere Trunks von unterschiedlichen Providern an (offiziell unterstützte sind empfehlenswert).
- Interne Rufnummern können selbst gewählt werden, zwei- oder dreistellige Rufnummernpläne können ohne Probleme umgesetzt werden.
- Anbindung einer unbegrenzten Anzahl an Tischtelefonen ist möglich.
- Sollte das Unternehmen schnell wachsen, haben Sie die Möglichkeit unbegrenzte User anzulegen, ohne zusätzlich anfallende Kosten. Die Zahl der User ist unbegrenzt, lediglich die simultanen Gespräche spielen jetzt eine Rolle.
- Nutzen Sie die Office365 Integration mit dem Kalender-Sync
- Funktionen für Callcenter und Berichte
- CRM Integration
- Voicemail-Transkription
- Integrierter Faxserver
- Anruftranskriptionen (nur Google)
Wichtiger Hinweis:
Ein Wechsel von der SMB Pro Lizenz zu einer anderen 3CX-Lizenz erfordert sowohl eine Neuinstallation als auch eine Neueinrichtung der Telefonanlage. Sollte es eine Möglichkeiten geben, den Wechsel komplikationsloser zu vollziehen, werden wir schnellstmöglich weitere Informationen auf diesem Blog zur Verfügung stellen.
3CX:NGN Telekom Trunk schaltet nicht
Sollten Sie noch einen NGN Trunk der deutschen Telekom nutzen und wechseln gerade auf eine 3CX, der Trunk verbindet sich aber nicht, obwohl Sie die Einstellungen im Registrar mehrmals überprüft haben. Hier lohnt es sich noch einmal im Telefon Portal folgende Dinge zu prüfen:
- Gegebenenfalls das Kennwort erneuern, die alte Anlage könnte sich weiter anmelden, wenn diese nicht abgeschaltet wurde. Oder Sie schalten die alte Anlage ab.
- Das Endgeräte Szenario im Telekom Portal überprüfen: Wichtig wenn sich der Anlagentyp ändert.
Gerade wenn Sie zuvor eine ISDN Anlage genutzt haben, ist es wichtig das Endgeräte Szenario anzupassen. Wählen Sie hier Router mit separater IP-Telefonanlage aus.
3CX Willkommensmail / Begrüßungsmail erneut versenden
In der 3CX Version 20 hat sich der Prozess zur Versendung der Willkommensmail / Begrüßungsmail grundlegend geändert. Die bisher bekannte Funktion, mit der diese E-Mail direkt aus der Benutzeroberfläche verschickt werden konnte, wurde in der 3CX V20 entfernt. In den 3CX Versionen vor der V20 konnte man in der Nutzer-Übersicht die Nutzer markieren und dann mit einem Klick auf den "Begrüßungsmail versenden" Button den Versandt anstoßen. Dieser Button ist nicht mehr verfügbar, somit leider auch nicht die Möglichkeit an mehrere Nutzer gleichzeitig die Willkommensmail / Begrüßungsemail zu senden. Administratoren haben jedoch weiterhin die Möglichkeit, Nutzern der 3CX die Willkommensmail / Begrüßungsmail zukommen zu lassen, indem sie das Passwort des jeweiligen Nutzers zurücksetzen.
Versandt der 3CX Willkommensmail / Begrüßungsmail durch den Administrator
Im Administrationsbereich navigieren Sie bitte zu den "Nutzern" und dann klicken Sie auf den gewünschten Nutzer
Wenn dann die Übersicht des gewählten Nutzers erscheint, brauchen Sie nur noch auf "Passwort zurücksetzen" klicken
Es erscheint ein Pop-Up, das eine Bestätigung durch ein "OK" verlangt.
Nach einem Klick auf "OK" schließt sich das Pop-Up und die Willkommensmail / Begrüßungsmail wird versandt. Folgende Inhalte enthält die E-Mail:
- Einen Link, um ein neues Passwort zu setzen.
- Zugangsdaten zur 3CX-Telefonanlage, Voicemail-Daten, 3CX Talk-Link für kostenlose Anrufe sowie einen Link für virtuelle Meetings
- Einen QR-Code zur schnellen Einrichtung der mobilen 3CX-App.
- Weitere Konfigurationsanweisungen und Links für die Nutzung der 3CX-Dienste und Apps.
Versandt der Willkommensmail / Begrüßungsmail durch den Nutzer
Mit einem einfachen "Passwort zurücksetzen" in dem Login-Bereich des 3CX-Webclients kann auch der einzelne Nutzer sich eine neue Willkommensmail / Begrüßungsmail zukommen lassen.
Nach einem Klick auf "Passowort vergessen" erscheint ein neuer Dialog, in dem der Nutzer nur noch seine Email-Adresse eintragen muss und diese dann abschicken.
Falls die 3CX Willkommensmail / Begrüßungsmail nicht in Ihrem Posteingang erscheint, ist immer ein Blick in den Spam-Ordner empfehlenswert. Der Betreff ist Ihr 3CX-Nutzerkonto der Absender 3CX Communications System (noreply@3cx.net)
Versandt der Willkommensmail / Begrüßungsmail bei initialer Anlage eines neuen Nutzers ausschalten
Es ist nicht immer gewünscht, dass bei der Anlage einer neuen Nutzer-Nebenstelle auch automatisch die Willkommensmail / Begrüßungsmail versandt wird. In der 3CX ist dieser automatische versandt standardmäßig aktiviert. Sie können das mit folgenden Schritten abschalten.
Navigieren Sie im Administrations-Menü auf die Systemübersicht, dort befindet sich dann ein Button mit der Beschriftung "Benachrichtigungen".
Es öffnet sich ein Pop-Up in dem Sie den Punkt "Neue Nutzer-Nebenstelle hinzugefügt" deaktivieren müssen.
Telekom CompanyFlex SIP-Trunk: Einrichtung und Aktivierung leicht gemacht
Grundsätzlich gilt, ob manuelle Schaltung oder eine Aktivierung des Trunks durch die Telekom selbst, in beiden Fällen müssen der SIP-Trunk eingerichtet und die Rufnummern des Rufnummernblocks konfiguriert werden.
Schritt 1: Zugangsdaten und Anmeldung im Telekom-Portal
Nach der Beauftragung des CompanyFlex SIP-Trunks erhält der Kunde eine E-Mail von der Telekom mit den notwendigen Zugangsdaten, bestehend aus einem einmaligen Benutzernamen und Passwort. Diese Daten sind essenziell, um sich im Telekom Business Portal anzumelden und die Konfiguration durchzuführen.
Beim ersten Login wird der Benutzer aufgefordert, die initialen Zugangsdaten zu ändern und den Account zu schalten. Sie werden direkt nach Ihrem Account Namen, einem Passwort, Email-Adresse und Handynummer gefragt, letzteres ist wichtig für die 2-Faktor Authentifizierung bei jeder Anmeldung, bewahren Sie die Daten gut auf!
Schritt 2: Einrichtung des SIP-Trunks im Business Portal und Schaltungstermin festsetzen
Nach der Anmeldung im Business Portal kann der SIP-Trunk angelegt werden. Dabei muss der Rufnummernblock, der vom alten System übernommen wird, korrekt eingetragen und die Zuordnung der Telefonnummern festgelegt werden. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass die Telefonanlage den neuen SIP-Trunk mit den gewünschten Rufnummern nutzt.
Navigieren Sie zu Ihren Festnetzverträge und wählen Sie das entsprechende Produkt bzw. Ihre Rufnummer aus. Rechts finden Sie unter "..." die Option CompanyFlex konfigurieren. Wählen Sie den Punkt aus und Sie werden zum nächsten Fenster weitergeleitet.

Hier finden Sie ganz unten den Punkt "SIP-Trunk" anlegen. Erstellen Sie nun den Trunk. Ihnen werden daraufhin die Zugangsdaten für die Registrierung zur Verfügung gestellt. Sie können diese auch ausdrucken bzw. diese abspeichern.

Nun müssen Sie im Reiter Cloud PBX und angelegte SIP-Trunks die entsprechenden Nummern des Nummernblocks zuweisen.
Verschieben Sie dazu die freien Rufnummernblöcke in den Bereich zugewiesene Rufnummernblöcke. Gegebenenfalls müssen Sie die Nummern einzeln auswählen und verschieben. Legen Sie dann unten das Startdatum fest, an dem die Nummern bzw. die Schaltung stattfinden soll.

Schritt 3: Aktivierung am Tag der Umstellung
Am Tag der Umstellung muss der Trunk im Portal manuell aktiviert werden. Dies stellt sicher, dass der Trunk korrekt in Betrieb geht und die Telefonanlage auf den neuen Trunk zugreift.
Unter "Festnetzverträge" finden Sie den entsprechenden Trunk und unten rechts die Auswahl Rufnummer aktivieren, wenn Sie eine manuelle Schaltung gewünscht haben. Diese bleibt bis zum Schaltungstermin aus gegraut. Am Tag der Schaltung müssen Sie diesen einmal auswählen und mit weiter aktivieren. Bestätigen Sie erneut und der Prozess wird in Gang gesetzt.
Während dieses Vorgangs wird die Telefonie kurzzeitig unterbrochen, daher sollte die Aktivierung zu einem Zeitpunkt erfolgen, der möglichst wenig Störungen im Geschäftsbetrieb verursacht.
Schritt 4: Zusatz-Pakete verwalten
Im Business-Portal haben Sie jederzeit die Möglichkeit, neue Optionen freizuschalten. Unter dem Menüpunkt „Zusatz-Pakete verwalten“ finden Sie auch die Option CLIP no Screening. Diese Funktion ermöglicht es, über die Telefonanlage eine abweichende Rufnummer anzuzeigen, falls nicht die Hauptnummer dem Angerufenen erscheinen soll. Sollten Sie diese Option beim Vertragsabschluss nicht gebucht haben, können Sie sie hier jederzeit dazu buchen, aktivieren oder deaktivieren.
